Karrierechance Inkasso: Die Branche sucht gute Kaufleute

Karrierechance Inkasso: Die Branche sucht gute Kaufleute

Berlin, BDIU, 05.07.2018

Bald fängt das neue Ausbildungsjahr an. Wer bis jetzt noch keinen passenden Arbeitgeber gefunden hat, könnte über einen Job im Outsourcing berechtigter offener Forderungen an ein InkassounternehmenForderungsmanagement nachdenken. Die Branche sucht engagierte junge Kaufleute.

5 bis 10 Milliarden Euro. So hoch ist die Summe, die Unternehmen für geschäftsmäßigen ForderungseinzugInkassounternehmen jedes Jahr an Forderungen einziehen. Geld, das die Wirtschaft braucht - um Arbeitsplätze zu sichern und die Preise für alle stabil zu halten. Ein toller Job, in dem man Gutes tun kann.

Für Kaufleute ist das Forderungsmanagement ein attraktives Berufsumfeld. 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben Unternehmen für geschäftsmäßigen ForderungseinzugInkassounternehmen in Deutschland eine Beschäftigung. Die meisten davon verfügen über eine kaufmännische Berufsausbildung.

Inkasso-Azubis punkten

Kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres lohnt es sich, bei Unternehmen für geschäftsmäßigen ForderungseinzugInkassounternehmen einen der begehrten Ausbildungsplätze zu erlangen. "Im Forderungsmanagement haben Azubis die Chance, einen spannenden, herausfordernden und abwechslungsreichen Beruf zu erlernen", sagt Tanja Bylda, Co-Vorsitzende des Bildungsbeirats beim Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU). Im Inkasso arbeitet man einer Schnittstelle zwischen Gläubigern und Schuldnern. Dazu braucht es neben juristischen Basiskenntnissen und kaufmännischem Know-how auch Empathie. "Gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter repräsentieren das moderne Unternehmen für geschäftsmäßigen ForderungseinzugInkassounternehmen, sie vermitteln den Wert unserer Dienstleistungen im Dialog mit Schuldnern und Mandanten. Das ist eine Aufgabe mit hoher Verantwortung. Neue Azubis können die Digitalisierung aktiv mitgestalten und sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln", ergänzt Guido Zerreßen, ebenfalls Co-Vorsitzender des Inkasso-Bildungsbeirats.

Die Hansestadt als Leuchtturm

Einer der Vorreiter für die Inkasso-Ausbildung ist die Kaufmännische Berufsschule in Hamburg-Harburg. Ergänzend zur Ausbildung zur Kauffrau beziehungsweise zum Kaufmann für Büromanagement bietet die Schule eine Zusatzqualifikation Outsourcing berechtigter offener Forderungen an ein InkassounternehmenForderungsmanagement an. Fünf Unterrichtsstunden pro Woche machen den Unterschied. In dieser Zeit lernen die Azubis neben den rechtlichen Hintergründen zu Inkasso auch praktische Dinge wie zum Beispiel die sinnvolle Kommunikation mit den betroffenen Schuldnern. Am Ende der dreijährigen Ausbildung erhalten die frischgebackenen Kaufleute ein Zeugnis mit einem Zusatzzertifikat, das ihr erworbenes Wissen im Bereich Outsourcing berechtigter offener Forderungen an ein InkassounternehmenForderungsmanagement dokumentiert.  

Diese Meldung weiterlesen auf der BDIU-Website

Details zur Ausbildung zur Kauffrau / zum Kaufmann für Bürokommunikation bei Dr. Duve Inkasso